Die Usability ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren von Google, sodass du hierauf von Anfang an sehr viel Wert legen solltest. Bereits beim Erstellen deiner neuen Seite oder deines Blogs solltest du einige grundlegende Dinge beachten.
Welche Methoden für die Usability besonders wichtig sind und wie du diese umsetzt, erklären wir dir in diesem Artikel.
Methode 1: Das Responsive Design einheitlich gestalten
„Responsive Design“ ist derzeit in aller Munde und das ist auch kein Wunder, denn immer mehr User nutzen heutzutage ihr Mobilgerät, um im Internet zu surfen. Somit sollte die Website auch auf die Bildschirmgröße von Smartphone oder Tablet angepasst werden. Durch ein responsive Theme ist dies problemlos möglich. Die Anpassungen werden automatisch vorgenommen.
Allerdings gibt es Webseitenbetreiber, die gern überoptimieren, sodass die herkömmliche Website und die mobilen Varianten sich zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Zum Wohle der Usability sollte dies jedoch nicht der Fall sein, denn der Nutzer sollte deine Website jederzeit auf allen Endgeräten wiedererkennen können.
Methode 2: Die passende Schrift wählen
Eine Webseite, bei der man von übergroßen Schriften oder Schnörkeleien fast „erschlagen“ wird, möchte ebenso niemand sehen, wie eine Seite, bei der die Schrift so klein ist, dass man zum Lesen eine Lupe benötigt.
Einer der ersten Punkte beim Erstellen deiner Website sollte es daher sein, dass du eine Schrift auswählst, die möglichst benutzerfreundlich ist.
- Achte auf eine Schriftart, die gut lesbar ist
- Sie sollte zudem für alle Seiten einheitlich gewählt werden und beispielsweise auch auf deinem Logo klar erkennbar sein
- Wähle eine angenehme Schriftgröße
- Entscheide dich für eine Schriftfarbe, die zu deinem Corporate Design passt
- Nutze einen angemessenen Zeilenabstand und achte auch darauf, dass die Zeilen möglichst kurz sind
Methode 3: Passe deine Formulare an
Beinahe auf jeder Website werden Formulare eingebunden, beispielsweise, damit sich die User für den Newsletter anmelden können.
Benutzerfreundlichkeit heißt in diesem Fall, dass die Formulare so wenige Eingabefelder wie möglich haben. Zum einen darfst du aufgrund der DSGVO ohnehin kaum noch Daten deiner Kunden sammeln und zum anderen gestaltet sich die Eingabe in diverse Felder spätestens bei der Benutzung eines kleinen Smartphones für den User umständlich.
Methode 4: Sorge dafür, dass der User jederzeit den Überblick behält
Die Navigation deiner Webseite muss eindeutig sein, sodass der Nutzer nicht lange nach Inhalten suchen muss. Eine gute Möglichkeit zur besseren Navigation auf der Seite bieten Bread Crumbs.
Schaffe eine logische Struktur und achte darauf, dass sämtliche URLs aktuell bleiben, sodass keine Fehlermeldungen angezeigt werden.
Achte darauf, die Navigation einfach zu halten und beschränke dich auf eine Navigationsleiste auf der Website. Eine zweite Leiste – beispielsweise in der Sidebar – ist heute nicht mehr zwingend notwendig.
Zusammenfassung: Habe stets den Nutzer im Auge
Wenn du auf deiner Seite das Vertrauen in deinen Nutzern wecken oder mithilfe deines Shops zukünftig mehr Umsatz generieren möchtest, solltest du deine Website stets benutzerfreundlich gestalten.
Passe das Design und die Navigation den Erwartungen deiner Interessenten an, schaffe relevante Inhalte, die dem User den größtmöglichen Mehrwert bieten und achte darauf, dass er auf sämtliche Inhalte auch über das Smartphone oder über das Tablet jederzeit problemlos zugreifen kann.
Achte auf eine gute Lesbarkeit der Inhalte.
All diese Faktoren erhöhen die Usability erheblich.